02.04.2016
Kinder und Jugendliche erzählen über Gefühle und ihren Umgang damit. Die Kurzfilme nehmen einzelne Emotionen auf und beleuchten sie von unterschiedlichen Seiten. Die Filme sind in Kooperation von Voilà (SAJV) und PEP mit Unterstützung von Gesundheitsförderung Schweiz im Zusammenhang mit dem Zweijahresthema " Mit Voilà die Welt der Emotionen entdecken", entstanden.
Freude und Glück, Angst, Mut, Wut, Stress und Langeweile
Gefühle sind die Quelle unserer Vitalität. Wir spüren sie in unserem
Körper. Wir können lernen, sie zu erkennen und zu benennen. Gefühle
berühren und bewegen uns im Innern. Sie bringen uns in Bewegung und in
Bezug zur Welt. Wir spüren, was wir mögen und was nicht. Wir können
lernen, wie wir das zeigen können und erleben, wie wir so besser
verstanden werden.
Die Fähigkeit, alle Gefühle in uns zu spüren und angemessen darauf zu
reagieren, ist lernbar. In respektvollen Beziehungen können wir uns
darin üben, unterschiedliche Gefühle zu erleben, sie zu benennen und die
damit verbundenen Kräfte kennenzulernen.
Gefühle sind vielfältig
Gewöhnlich versuchen wir, unangenehme Gefühle möglichst zu vermeiden oder zu kontrollieren und angenehme zu verstärken.
Auch negative, unangenehme Gefühle
haben ihre Berechtigung. Sie zuzulassen,
im Körper zu spüren, sie zu verstehen und
mit ihnen konstruktiv und vielfältig umgehen zu können, ist wichtig.
Sie helfen uns unser Verhalten zu steuern und
Verantwortung für das eigene Handeln zu
übernehmen.
(aus und in Anlehnung an Papperla PEP - Körper und Gefühle im Dialog, Schulverlag Bern)